Auswahlmöglichkeit verschiedener Ausgleichsprojekte

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Um die bei Ihrer Veranstaltung nicht vermeidbaren Treibhausgasemissionen auszugleichen, können Sie in Klimaschutzprojekte unserer Partner investieren. ThINK ist an diesen Projekten nicht beteiligt, vermittelt aber die Ausgleichszahlungen im Zuge der Vergabe des Siegels „Veranstaltung klimaneutral“. Zur Abgeltung unseres Aufwands bei der Berechnung der Emissionen und der Vermittlung der Klimaschutzprojekte werden wir im Rahmen von Kooperationsverträgen mit 15% des Ausgleichsbetrages vergütet. Die Qualität und Seriosität aller hier zur Auswahl stehenden Projekte werden von einem externen Beirat überwacht.

Wir arbeiten mit zwei verschiedenen Formen des Ausgleichs:

Zum einen gibt es klassische Kompensationsprojekte, bei denen eine physisch-bilanzielle Kompensation stattfindet. Dabei werden Investitionen in Klimaschutzprojekte getätigt, die dazu führen, dass jede Tonne emittierten CO2-Äquivalents durch Vermeidung von Emissionen in gleicher Höhe an anderer Stelle, oder die langfristige Bindung von Emissionen kompensiert wird. Für die Kompensation Ihrer Veranstaltungen haben wir derzeit Kooperationen mit zwei Projekten zur nachhaltigen Emissionsreduktion. Beide Projekte werden von in Deutschland ansässigen NGOs umgesetzt und unterliegen strengen externen Qualitätskontrollmechanismen.

Zusätzlich bieten wir die Vermittlung von Klimaschutzprojekte an, in denen der Ausgleich finanz-bilanziell geführt wird. Dieser Ansatz entstand aus zweierlei Motivationen: So war es der Wunsch vieler Kunden, Klimaschutzinvestitionen möglichst regional umzusetzen, sowohl um den Klimaschutzgedanken in der eigenen Region öffentlich präsenter zu machen, aber auch um durch bessere Kontrollmöglichkeiten im Inland ein höheres Vertrauen in die Seriosität der Klimaschutzprojekte zu haben. Zum anderen entzieht sich der Charakter vieler Klimaschutzmaßnahmen den Möglichkeiten einer physischen Bilanzierung. Beispielsweise können Bildungsprojekte unserer Meinung nach sehr effektiver Klimaschutz sein, da Menschen befähigt und motiviert werden, ihr Handeln selbst hinsichtlich der Klimawirkung einzuschätzen und Klimaschutz selber umzusetzen. Allerdings lässt sich nicht berechnen, wieviel CO2-Emissionen durch solche Projekte genau eingespart werden. Eine klassische physisch-bilanzielle Kompensation ist damit nicht möglich. Aus diesem Grund entwickelten wir den Ansatz des finanz-bilanziellen Ausgleichs. Hier wird der Ausgleich auf Basis des Börsenpreises für CO2-Emissionen durchgeführt. Der aus Ihrer Emissionsmenge und dem aktuellen Preis pro Tonne CO2äq ermittelte Ausgleichsbetrag wird einem von derzeit acht Klimaschutzprojekten Ihrer Wahl zugeführt. Diese Ausgleichsmethode basiert auf der Annahme, dass die langfristige Wirkung der Projektarbeit eine Emissionsreduktion bewirkt, die mindestens der ausgeglichenen Menge Ihrer Emissionen entspricht.

Zur Vollständigkeit möchten wir noch darauf hinweisen, dass es sich bei unserem Angebot nicht um eine Beteiligung an einem CO2-Pflichtmarkt handelt, sondern um eine freiwillige Leistung, die auf Ihrem Wunsch, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, basiert.

 

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