Integriertes Klimaschutzkonzept Leinefelde-Worbis (2024 - aktuell)
Wie viele andere Städte und Kommunen ist auch die Stadt Leinefelde-Worbis vom Klimawandel unmittelbar betroffen, bspw. durch Hitze und ausbleibende Sommerniederschläge. Das wiederum begünstigt Waldbrände und Borkenkäferkalamitäten. Demgegenüber führen Starkregenereignisse zu Überschwemmungen ungekannten Ausmaßes.
Die Stadt Leinefelde-Worbis hat sich aufgrund dieser Erfahrungen sowie zur Erreichung der Klimaschutzziele des Landes (ThürKlimaG) und des Bundes (KSG) zur Aufgabe gestellt, gleichzeitig ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) und einen Kommunalen Wärmeplan (KWP) zu erarbeiten. Dadurch werden Synergien in sich überschneidenden Bereichen genutzt, v. a. im Bereich Wärme. Auf der Grundlage dieser Konzepte sollen realistische Klimaschutzziele geschaffen werden, die auch langfristigen Nutzen zeigen.
Da sich nicht nur die Themenbereiche von Klimaschutz und Wärmeplanung überschneiden, sondern im Grunde alle Bereiche und Einwohner vom Klimawandel betroffen werden, sind auch Beteiligungsformate für lokale Akteure und die Öffentlichkeit vorgesehen. Darin soll nicht nur über Ergebnisse und Arbeitsstände informiert werden. Vielmehr ist eine aktive Diskussion über Erfahrungen und Vorstellungen zur gemeinsamen Entwicklung des Klimaschutzes gewünscht.